Vielleicht muss nicht dem kompletten Urlaub ade gesagt werden, sondern nur den Reisen, denn eine negative MPU bedeutet gleichzeitig, dass die Wiedererteilung der Fahrerlaubnis wieder weiter entrückt ist. Die Freude auf den Sommerurlaub ist dann schnell dahin und das Sommerloch in der Heimat erwartet die Betroffenen mit voller Härte. Familie, Freunde und Bekannte haben sich in ihre wohlverdienten Ferien verabschiedet, bereisen ferne Länder, lernen neue Kulturen kennen, bestaunen unzählige Sehenswürdigkeiten und vieles mehr.
Allein und verlassen in den eigenen vier Wänden zu sitzen, ist wahrlich kein Grund zum Jubeln. In der eigenen Region ist nichts weiter los und auf gesellige Abende muss gewartet werden, unerbittlich schlägt das Schicksal zu und man fällt gnadenlos in das Sommerloch. Doch hier kann Abhilfe geschaffen werden.

Keinen tiefen Fall und Frustration im Sommer erleben

Auch wenn eine negative MPU erteilt wurde, so sollte ein tiefer Fall unbedingt vermieden werden. Zwar ist die ganze Angelegenheit an sich schon frustrierend, dennoch sollte man sich davon nicht unweigerlich herunter ziehen lassen. Selbst wenn die MPU negativ ausgefallen ist und in der Regel wiederum eine Wartezeit eingehalten werden muss, sollte man seinen Optimismus nicht verlieren und stets nach vorne schauen. Bis wieder die medizinisch -psychologische Untersuchung abgelegt werden kann, sollte die Zeit sinnvoll genutzt werden. Aufgrund der einzuhaltenden Wartezeit kann sich jeder optimal auf die MPU vorbereiten, so dass sie beim nächsten Mal positiv ausfallen wird.

Sommer sinnvoll nutzen

Die medizinisch-psychologische Untersuchung kann zwar beliebig oft wiederholt werden, doch werden dafür stets weitere Kosten und Gebühren anfallen, die nicht zu unterschätzen sind. Damit der Sommer nicht sinnlos verstreicht, sollte vor der nächsten MPU ein Vorbereitungskurs gewählt werden. Damit kann jeder erfahren, warum er die Untersuchung nicht bestanden hat. Hier werden die eigenen Fehler näher beleuchtet, die zum Nichtbestehen der MPU geführt haben und daraus sollte man lernen und die nächste Untersuchung mit Bravour meistern.