Archiv für die 'Klartext' Kategorie

Wein und Schokolade gemeinsam genießen

Wein und Schokolade für sich alleine sind schon herrliche Genussmittel, welche den Gaumen in Entzückung versetzen, aber die beiden Kombinationen für sich kombiniert betrachtet, sind ebenfalls eine äußerst reizvolle Verführung. Vor allem Rotwein ist in Verbindung mit feiner, edler Schokolade in wahrer Hochgenuss und wird daher in seiner Kombination gerade von Weinliebhabern sehr geschätzt. Das weiche, vollmundige Aroma passt hervorragend zu dem weichen Rotwein, über den man sich übrigens sehr gut auf www.wein-ratgeber.eu informieren kann, der aber über eine gewisse Säure verfügt. Die beiden Lebensmittel bzw. Genussmittel ergänzen einander in einer äußerst harmonischen Art und Weise und sollten daher möglichst lange am Gaumen gehalten werden, um diese einzigartige Geschmackserlebnis so lang als möglich hinauszuzögern. Aus diesem Grund werden in Weinfachgeschäften häufig auch ausgewählte Schokoladesorten angeboten, da diese Geschmackskombination weithin als sehr beliebt gilt. Der Wein selbst ist ein hervorragender Essensbegleiter und in Kombination mit der Schokolade, bietet er auch die perfekte Begleitung zu Nachspeisen mit Wein. Die herrliche Kombination von Wein und Schokolade wird auch gerne beim Kochen verwendet, indem Rotwein und Schokolade – kombiniert mit anderen Zutaten und Kräutern – eine hervorragende Basis für eine himmlische Sauce für ein Steak bilden. Gerade in der gehobenen Küche wird diese Kombination gerne und häufig eingesetzt, um den Gaumen der Gäste zu erfreuen. Beide Genussmittel sind sowohl für sich alleine als auch kombiniert einfach traumhafte Geschmacksexplosionen, die aus unserer Küche nicht mehr wegzudenken sind und so manches Essen zu einem unvergesslichen Highlight werden lassen.

Erstellt am Mittwoch 3. Juni 2009
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Zitronen Limonen und Limetten?

Zitrone Limone LimetteWas ist der Unterschied zwischen Zitronen, Limonen und Limetten?

Es gibt sicher viele, die sich schon einmal diese Frage gestellt haben. Ein Grund für ihr Aufkommen ist sicherlich die deutsche Umgangssprache.

Diese Gewächse gehören zur Gattung der Zitruspflanzen und haben daher nur wenige, feine Unterschiede. Zitruspflanzen stammen aus den Tropen und Subtropen Südostasiens. Die einzelnen Arten werden auch als Zitrusfrüchte bezeichnet und gelten als Sonderform der Beeren.

Die eigentliche Zitrone wird heute als Zitronatzitrone bezeichnet. Sie hat nur wenig Fruchtfleisch. Hauptsächlich wird zurzeit die gelblich-grüne Schale verwendet. Aus ihr gewinnt man Zitronat, Konfitüre und Likör. Das ätherische Öl der Zitronatzitrone wird in der Parfumherstellung verwendet.

Zitrone bezeichnet heutzutage nicht mehr die Zitronatzitrone, sondern die Kreuzung selbiger mit der Bitterorange. Sie wird auch lat. Citrus × limon oder einfach Limone genannt. Leider verwechseln viele die Limone mit der Limette; vermutlich wegen der ähnlichen Bezeichnungen. Die Zitrone oder auch Limone zeichnet sich vor allem durch ihre gelbe Schale, dem sehr sauren Geschmack sowie dem hohen Vitamin-C Gehalt aus. Aus diesem Grund hat sie sich auch als Hausmittel bei Erkältungen bewährt.

Limette bedeutet soviel wie kleine Limone. Das macht deutlich, dass die Limetten kleiner als Zitronen sind (etwas größer als Tischtennisbälle). Sie haben eine eher grünliche Schale, die schwieriger zu durchdringen ist. Die Reifezeit ist erheblich kürzer, als die der Zitronen. Limetten können in gewöhnliche und echte Limetten unterteilt werden. Die echten Limetten sind noch etwas kleiner als die gewöhnlichen Limetten und haben dafür geringfügig mehr Fruchtsegmente. Limetten werden hauptsächlich zur Fruchtsaftgewinnung und zur Gewinnung ätherischer Öle verwendet.

Ich hoffe, dass ihr nun die gelblichen Zitronen (Limonen) von den kleineren, grünlicheren Linetten unterscheiden könnt.

Und falls wieder mal jemand über Limonen, Limetten und Zitronen fachsimpelt, könnt ihr ab jetzt die ganze Sache aufklären. Wer hier auf Sommerloch.eu ließt, lernt eben auch wichtige Sachen 🙂

Erstellt am Mittwoch 1. April 2009
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Ist Deutschland noch zu retten?

Wer soll da noch durchblicken. Die einen geben der Inflation die Schuld an der Finanzkrise, die anderen der Deflation. Die Schuld an den Schulden und den hohen Verlusten in unserer Wirtschaft wird von den Politikern zu den Banken und dann von Bank zu Bank geschoben, bis sie sich im Sande verlaufen. Die finanzielle Situation in unserem Land ist so verwirrend und undurchsichtig, das man man schon ein Superhirn sein muss, um alle Fakten und Zahlen, die unsere Wirtschaft beeinflussen, berücksichtigen und ins Verhältnis zueinander setzen zu können. Selbst Finanz- und Wirtschaftsexperten beleuchten oft nur einen kleinen Teil dieses Eisberges – Finanzkrise genannt – der sowieso schon aus dem Wasser ragt. Irgendwann gibt der Normalbürger auf, sich mit dieser verzwickten Situation zu beschäftigen, fühlt er sich doch eher veräppelt durch das ständige Hin und Her zwischen Panikmache und beruhigenden Versprechen. Die finanzielle Krise im eigenen Portemonnaie ist dagegen ein Klacks.

Hat der Euro Schuld an der Krise?
Noch immer rechnen viele, vor allem ältere Leute, den Euro in D-Mark um und unterliegen so dem Glauben, dass sich die Preise für Lebensmittel, Energie, Dienstleistungen, Autos, Bildung u. v. a. m. verdoppelt haben. Doch da irrt er sich gewaltig, denn sie haben sich inzwischen verdrei- und vervierfacht. Die offizielle jährliche Inflationsrate von knapp 3% wird sicher nicht an den Lebenshaltungskosten gemessen, sondern eher durch rechnerische Tricks künstlich erzeugt. Nämlich durch eine gleichzeitige Vorantreibung der Deflation. Nochmals zum besseren Verständnis: Inflation bedeutet einen Überschuss an Geld im Vergleich zum Warenangebot. Dadurch werden die Preise automatisch nach oben getrieben. Deflation heißt, dass mehr Waren als Geld vorhanden ist, wodurch die Preise wieder sinken sollten. Im Moment ist z. B. die Autoindustrie von der Deflation betroffen, nachdem sie jahrelang die Preise für ihre Produkte in die Höhe getrieben hatten. Also bekommen sie jetzt nur ihre gerechte Strafe!

Geldschein = Scheingeld
Ich glaube, dass diese ganze Finanzkrise gar nichts mit dem Geld zu tun hat. Bestimmt wollen die Politiker man wieder von etwas viel Wichtigerem ablenken. Vielleicht von dieser unnützen Gesundheitsreform, für die Millionen ausgegeben wurden und die gar nichts gebracht hat. So wie unsere Steuergelder vergeudet werden, müssen doch irgendwo die Druckmaschinen heiß laufen. Da ist es schon beruhigend zu wissen, dass eine Inflation spätestens dann gestoppt wird, wenn der Geldschein weniger wert ist als das Papier auf dem er gedruckt wird. Doch bis dahin wird es sicher nicht kommen.

Erstellt am Sonntag 15. März 2009
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Jamba Viecher

Was wurde eigentlich aus dem aller ersten Jamba Klingelton Viech?
Ich weiß gar nicht mehr welches das erste war. Entweder dieses komische Tanga tragende Nashorn in orangen Schwimmflügeln, Tweety das nervtötendste Kücken das es jemals gegeben hat, oder Crazy Frog mit seinem behämmerten „Ring-Ding-Ding“.

Also bescheuert waren sie wohl alle 3, aber was ist aus ihnen geworden? Ich hoffen sie sind alle tot und kommen nie wieder.

Vor vier oder fünf Jahren hat der Spuk angefangen und ist bis heut noch nicht wieder verschwunden. Es ist zwar weniger geworden, aber es nervt immer noch gewaltig. Diese ersten Erscheinungen waren nur die „Vorboten des Bösen“, denn bis zum heutigen Tage werden wir immer wieder von solchen Kreaturen heimgesucht. Mittlerweile müssten es über 100 sein, gefühlt 1Millionen. Das letzte war dieser „Schnuffel Hase“—wie ich dieses Viech erst hasse aber das ist ein ganz anderes Thema.

So wer war nun der erste? Ich meine dieses Nashorn, oder auch Jamba Hippo genannt, könnte das erste gewesen sein, bin mir aber nicht hundertprozentig sicher. Wenn ihr es besser wisst, schreibt einen Kommentar. Jedenfalls habe ich von dem Nashorn nie wieder etwas gehört und wollte wissen, wo es denn geblieben sei. Laut Stefan Raab soll es ja angeblich schwul sein, das dachte ich mir auch schon immer!

Den Aufenthaltsort konnte ich leider nicht feststellen. Auch habe ich keine weiteren Informationen finden können.

Also lege ich hier an dieser Stelle fest, das Spike (so hieß das Viech), das Nashorn verschwunden ist und hoffentlich nie wieder kommt. Denn Millionen von Menschen fühlten sich durch diese ständigen Wiederholungen belästigt und man konnte sich gar nicht mehr getrauen, einen Musiksender einzuschalten da man sofort von Klingelton Werbung überhäuft wurde. Ja damals war das noch viel viel schlimmer als heute.

Erstellt am Dienstag 9. September 2008
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Wann kommt die DM zurück?

Nun ist sie schon mehr als 6 Jahre her, aber immer noch trauern viele deutschen Bundesbürger der Vergangenheit hinterher. Die Rede ist von der Währungsunion. Seit dem 01.01.2002 gibt es den Euro. Aber jetzt, 6 Jahre, 8 Monate und 12 Tage nach der Euro-Einführung will immer noch jeder dritte in Deutschland die „gute“ alte D-Mark zurück. Das liegt wahrscheinlich größten Teils an den saftigen Preisen, die seitdem die Läden unsicher machen und sich ohne Rücksicht auf Verluste an sämtliche Produkte heften.

Milch ist teurer, Essen allgemein… eigentlich alles wurde teurer. Außer bei der Technik-Industrie, deren Produkte werden immer billiger. Aber ist der Preisanstieg wirklich die einzige Erklärung dieses Phänomens? Vielleicht haben wir auch einfach zu viele Rentner und alte Leute in unserem Land? Wie wir alle wissen, leben diese Menschen gerne in ihrer Vergangenheit, bzw. wünschen sich diese zurück. „Ach, damals war alles besser, als noch jeder Bauer eine Flinte haben durfte…“ sind keine seltenen Sätze, die ich immer wieder von älteren Leuten zu hören bekomme.

Der große Altersdurchschnitt in Deutschland (die BRD hat mehr als 20 Millionen Rentner = 25 % der Bevölkerung der Bundesrepublik) trägt sicherlich seinen Teil zu dieser Umfrage bei.

Deswegen rufe ich hiermit alle Rentner auf, endlich die Vergangenheit ruhen zu lassen und der Zukunft mit offenen Armen entgegen zu gehen!

Der Euro ist da, daran lässt sich nichts mehr ändern!

Erstellt am Mittwoch 13. August 2008
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